Monday Sep 04, 2023

Shop ’til you drop

In der 17. Episode von StrafArbeit geht es um das Thema Arbeitszeitbetrug. Dabei wird nicht nur die bundesweit diskutierte Pflicht zur Arbeitszeiterfassung, sondern auch damit verbundene Schlagworte und Problemkreise wie beispielsweise die Abgrenzung des tatsächlichen Arbeitszeitbetrugs von arbeitgeberseitig geduldeten Arbeitszeitunterbrechungen besprochen. In der Tradition von StrafArbeit wird auch in dieser Folge ein reales Fallbeispiel aus der Praxis aufgegriffen, um den Begriff aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten – etwa, wenn es um die Tatbestandsmerkmale des Betruges, aber auch die Messbarkeit wirtschaftlicher Folgeschäden für das Unternehmen geht. Dr. Kerstin Pallinger und Dr. Jörg Podehl gehen dabei auch auf Home-Office- und Workation-Regelungen im Unternehmen ein, die sich zwar in der Praxis großer Beliebtheit erfreuen, ebenso regelmäßig jedoch mit arbeitsrechtlichen Fragestellungen und Graubereichen einhergehen.

 

Mit Blick auf die operative Personalarbeit erläutert das Autoren-Duo außerdem, wie Arbeitgeber auf das Vorliegen eines Arbeitszeitbetrugs reagieren können – insbesondere, wenn es um die Frage geht, in welchen Konstellationen unmittelbar eine Kündigung des betreffenden Mitarbeiters oder Mitarbeiterin möglich und wann zunächst eine Abmahnung erforderlich ist.

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